Lakeballs, aber richtig! Tipps zum Einkauf gebrauchter Golfbälle.

Mai 21st, 2011 | Posted by

Wer kennt nicht die Angst vor dem Wasserloch oder das Zittern am Abschlag vom Loch mit dem schmalen Fairway entlang des dichten Waldes an der rechten Seite, der scheinbar besonders die nagelneuen Taylor Made Penta TP Bälle magisch anzieht? Gute Lakeballs werden zwar auch weder vom Wald, noch vom See verschmäht, doch trifft den Golfer das dann in der Regel zumindest finanziell nicht ganz so hart – und allein dieses Wissen kann zu der nötigen Gelassenheit führen und damit dazu, dass der Lakeball beim nächsten Schlag eben nicht wieder dahin wandert, wo er her kommt.

An dieser Stelle geben wir ein paar wertvolle Tipps für die richtige Auswahl und den Einkauf von günstigen Lakeballs:
Neben dem Preis sollte man drei Dinge beachten, um beim Golf spielen mit Lakeballs Geld zu sparen und trotzdem das Optimale rauszuholen.

lakeballs

Drei Dutzend feine Pinnacle Gold Fx-Long Bälle (hart) und Maxfly Noodle (soft) zum Verschießen - Möglichkeiten hierfür bietet unser Platz genug!



1.) Auf gute Qualität achten
Das Wichtigste bei der Auswahl der geeigneten Bälle ist die Qualität:
Mit weniger als AA sollte man sich auch als Anfänger nicht zufrieden geben – ein Ball dessen Dimpels zu abgenutzt oder dessen Hülle starke Kratzer aufweist, verliert seine Flugeigenschaften. Dies kann zu wirklich erheblichem Längenverlust führen. Machen Sie selbst den Test und spielen Sie auf der Drivingrange abgenutzte und neue Golfbälle im Vergleich – wer hier spart, spart am falschen Ende.

2.) Lakeball-Modell auf persönliche Fähigkeiten und Gegebenheiten abstimmen
Fast ebenso wichtig ist die Auswahl des richtigen Balls hinsichtlich des wesentlichsten Kriteriums: der Härte.
Softe Bälle nehmen mehr Spin an. Je weiter der Ball geschlagen wird, desto mehr kommt dieser Umstand zum Tragen, deshalb empfiehlt sich für Männer mit Slice-Tendenz eher ein härterer Ball, da dieser bei langen Weiten weniger weit zur Seite abdriftet. Für Frauen mit tendenziell geringerer Schlagweite sind weiche Bälle die bessere Wahl, da sie bei geringerer Schlägerkopfgeschwindigkeit weiter fliegen, als harte Bälle.
Gute Spieler, die Bällen bewusst Spin geben wollen, werden auch weichere Bälle bevorzugen, jedoch solche, die gleichzeitig auch große Schlägerkopfgeschwindigkeiten vertragen.

3.) Erfolgsfaktor Konstanz: Keine Ball-Mischungen kaufen
Unabhängig davon, für welchen Ball Sie sich entscheiden, ist es förderlich für Ihr Golfspiel; sich auf ein Modell festzulegen und nicht ständig wechseln. Selbst beim Putten verhalten sich unterschiedlich harte Bälle merkbar anders – durch die Beschränkung auf ein Modell fällt zumindest ein dynamisches Element weg und es lässt sich ein wesentlich besseres Gefühl für die Längenkontrolle erzielen.

Günstige Lakeballs bestellt man übrigens am besten in Deutschland – durch das hohe Gewicht von Golfbällen und den vergleichsweise niedrigen Kilopreis lohnt sich ein Import aus Golfshops in Uk bei Lakeballs eher nicht.
Hierfür gibt aber auch in Deutschland gute Angebote.

Unser Lieblings-Anbieter für Lakeballs ist www.golfbaelle-billig.de.
Wer kennt noch gute Anbieter?

  1. Moritz
    Mai 22nd, 2011 at 19:16

    …da waren’s nur noch 33!

  2. Susi
    Mai 22nd, 2011 at 18:11

    Und für mich gab es feine long & soft Noodles. Eine Nummer schlechter in der Quali genommen. Das sieht man schon aber sind trotzdem noch voll in Ordnung. Auch mit dem Verballern hab ich auf der heutigen, morgendlichen Runde schon mal angefangen!

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